RaR: Das Fieber steigt – Festivalvorfreude
posted in Schwester |Also, liebe Freunde des sehr guten Musikgeschmacks – was ich seit Tagen und Wochen mit einer Mischung aus absoluter Vorfreude und nervösem Unbehagen beobachte, wird wahr: Das 25-jährige Jubiläum zu Rock am Ring gleicht mittlerweile einem Hexenkessel der Superlative, einem Esel, der Gold scheisst oder einfach mal einem Lottogewinn, wo ich doch so bescheiden bin!!!
Fakt ist, dass neu, neben den von mir eh schon heiß erwarteten Bands (Muse, Kiss, Gossip, Sportis etc…) Rock-Größen wie Rage against the Machine, Wolfmother, 30 Seconds To Mars, The Hives, Tocotronic und sogar Slayer zugesagt haben, um nur wieder mal einen Bruchteil der Musikkünstler zu nennen, die diesen Festival-Gig ergänzen werden (hier die absolute Vorfreude!). Geht das noch zu toppen? Wohl kaum!
Slayer möchte ich natürlich unbedingt zumindest hören, wenngleich ich immer bei dieser Band an Bam Margera denken muss (Kenner des brechreizerweckenden Geschmacks ist dieser junge Kerl durch Jackass bekannt…), der die Jungs von Slayer mal in seine bescheidene (Elternhaus)-Hütte einlud, um mal eine Party der ganz anderen Art zu feiern. Was würden unsere Nachbarn wohl zu solch einem “special guest” sagen?
So, und ebenfalls ist Fakt, dass mittlerweile auch schon alle Karten für die Eifel ausverkauft sind. Es wurde jetzt das Kontingent der Abendkasse aufgelöst, und, ich fasse es nicht, es sind nur noch 900 Karten verfügbar. Für 250 Euro – wohlgemerkt pro Ticket! Normalerweise würde mich das ja nicht jucken….wenn ich schon die Karten hätte!!!!!!!!!! (Hier das nervöse Unbehagen…). Es ist echt ein Jammer, aber die roten Zahlen, die mein Konto derzeit schreibt, erlauben es bis heute nicht, den wichtigen Anruf bei der Tickethotline zu tätigen. Ich kotze. Das gibt ein äußerst spannendes Kopf an Kopf Rennen zwischen meiner nächsten Lohnzahlung und den allerletzten Tickets… Ich feile jetzt schon fleißig an Plan B, nur der 100% sichere Tipp ist auch dieser nicht! Ich bräuchte ein Wunder, wenns geht. Oder einen reichen, edlen Spender, der mir einfach so 10 Tickets schenkt! Ja, genau! Eine Schenkung ohne Gegenleistung, das wäre schon ein feiner Zug…. Oder ich stelle mich fortan jeden Samstag vormittag in unsere Innenstadt und lege eine Mütze vor mich, während ich mit meiner schlechten Singstimme inkl. zweier Kinder an der Gitarre versuche, das Unmögliche möglich zu machen.
Egal wie, aber das Festival findet garantiert nicht ohne mich statt!
Isa