Endlich Doktor med.
posted in Doktorarbeit, My Life |Samstagmorgen, 1. Dezember 2012:
-2°C draußen, blauer Himmel, die Sonne scheint. Ein perfekter Morgen. Kind schläft, Mama genießt einen kleinen Espresso und ist einfach nur glücklich
Mittwochmorgen, 5. Dezember 2012:
Temperatur unbekannt, grauer Himmel, Kind schläft und Mama ist immer noch glücklich und zufrieden. Außerdem schaffe ich es nun endlich, diesen Beitrag fertig zu schreiben.
Letzten Freitag war der große Tag meines Promotionskolloquiums. Das bedeutet, ich musste meine Doktorarbeit den Gutachtern sowie allen anderen Gästen in einer Präsentation mit anschließender Fragerunde vorstellen. Nach zig Überarbeitungen der Präsi in Absprache mit meinem Doktorvater, hieß es dann üben, üben, üben. Papers nachlesen, Doktorarbeit nochmal lesen etc.
Ferdinand war mein bester Zuhörer: er saß vor mir in der Babytrage und hörte geduldig zu, wie Mama zu Hause ihre Präsentation wieder und wieder vortrug. Auch der Papa durfte in dieser Hinsicht abends nochmal mithören, die Zeit auf der Stoppuhr messen und Verbesserungsvorschläge einbringen.
Der Opa verpasste mir dann schlussendlich noch den letzten Schliff, sodass ich dann mehr oder weniger aufgeregt am Freitag starten konnte. Im Großen und Ganzen verlief alles nach Plan, zum Abschluß wurden Hände geschüttelt, zum Doktor gratuliert, feine Schnittchen verputzt und ich hab sogar ein paar Schlückchen Sekt zur Feier des Tages getrunken. Schließlich habe ich alles in allem auch die letzten 11 Jahre auf dieses Ziel hingearbeitet: nicht nur Arzt, sondern auch endlich “Dr. med. Iris Kranz” zu sein
posted on Dezember 5th, 2012 at 20:02
posted on Dezember 5th, 2012 at 21:44
posted on Dezember 12th, 2012 at 00:39